„Fragt doch mal den Riesen Hün“ – eine neue Broschüre des AKO Oeventrop

Fundstückchen: Die gut gebratene Gans (2. Teil)

Fundstückchen: Fortsetzung Gerichtsverhandlung wegen Totschlags im Jahre 1912 – Teil 2

Sonder-Literatur-Angebot des AKO

Fundstückchen: Gerichtsverhandlung wegen Totschlags im Jahre 1912 – Teil 1

Die gut gebratene Gans

Fundstückchen aus unserem AKO-Archiv vom 1.7.1898

AKO inklusiv

Neue Dorf-Chronik offiziell am 17.12.21 vorgestellt

AKO in der Druckerei F.W. Becker

AKO besuchte die Klassen 4a und 4b der Grundschule Dinschede

Schreiben an die Stadt bzgl. Digitalem Marktplatz

Deshalb muss die Dinscheder Knabenschule erhalten bleiben!

AKO setzt sich für den Erhalt der Dinscheder Knabenschule ein

Interessant auch für die Schulklassen:

Geschichtspfad ist nun komplett

Wandeln auf Spuren der Geschichte

Geschichte erforschen und bewahren

Lattenberg-Broschüre wurde übergeben

Dorfgeschichte erlebbar machen

Aula war beim Lattenberg-Vortrag rappelvoll

Einladung zum Vortrag:

Die Entstehung der Siedlung Lattenberg

Arbeitskreis Ortsgeschichte (AKO) sucht alte Super-8-Filme

Jüdische Jugendliche in Oeventrop

Vita des Sauerlandmalers Hermann Springborn

Die jüdischen Familien in Oeventrop im Dritten Reich

Das Rätsel um das Haus Dürrefeld ist gelöst

“Kneipen-Verzeichnis” aller früheren Gaststätten in Oeventrop

Noch immer den Geruch in der Nase

Eröffnungsrede zur 1. Ausstellung von Ludwig Hoppe

Springborn-Kalender nun im Verkauf

Kneipenausstellung war ein großer Erfolg für den AKO

Der AKO lädt ein zur Kneipenausstellung

Gasthöfe mit bewegter Geschichte

„Erst wenn die letzte Kneipe im Dorf geschlossen hat, wissen wir, dass etwas Wichtiges fehlt”

AKO beschäftigt sich mit „Oeventroper Kneipen”

Immer mit dem Blick in die Ferne

Der SGV Oeventrop hat eine neue, 28-seitige Broschüre über den Oeventroper „Panoramaweg“ herausgegeben.

Der AKO sucht alte Fotos von der Rumbecker Brücke

Die Geschichte der Sauerländischen Stuhlfabrik

Die Brüggemänner

Leserbrief von Ludwig Hoppe zum Abriss der Dinscheder Kabenschule:

“Geschichtstafeln”

“Lehrjahre sind keine Herrenjahre!“

Erinnerungen an einen Sauerländer Maler – ­Hermann Springborn

Besuch des Stadtarchivs am 27.6.2012

Der AKO war auf Spurensuche im Nachbardorf

Oeventrop ist um einen wertvollen Bildband reicher

Piep im Mund – Schalk im Nacken“

Springborn-Gedächtnis-Ausstellung war ein Highlight für Oeventrop

25. November 2021

Mit einem so überwältigendem Besuch hatten die Mitglieder des ArbeitsKreisOrtsgeschichte (AKO) beim besten Willen nicht gerechnet, die Aula der Grundschule Dinschede platze mit über 130 Gästen aus allen Nähten.

Aus nah und fern hatten sich pünktlich um 11.30 Uhr die Freunde des bekanntesten sauerländischen Malers zur Matinee eingefunden.

Die junge Pianistin Carolin Springborn (nicht verwandt!) eröffnete mit einem Beethoven-Stück die offizielle Eröffnung.

Der Sprecher des AKO, Ludwig Hoppe, begrüßte anschließend die Gäste, darunter Bürgermeister Hajo Vogel sowie auch zahlreiche Leihgeber, die vom AKO in den letzten Monaten als Besitzer ausfindig gemacht worden waren.

Er bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieser tollen Ausstellung beigetragen haben. Sein ganz besonderer Dank galt der Schulleiterin Elke Barz-Hoppe, die es geschafft hatte, die Aula für 2 Wochen vom Schulbetrieb frei zu halten. Eine ganz große Hilfe war auch der gute Geist des Hauses, “Siggi” Zippel, (der zum großen Bedauern der Grundschule in Kürze in Rente geht) unermüdlicher Motor und universell einsetzbar, bei Arbeiten jedweder Art.

Weiter bedankte sich Hoppe bei den Fotografen Alessandro Pirillo und Franz-Josef Molitor für die kompetente Umsetzung bei der Bildbearbeitung für die verschiedensten Drucksachen wie Kalender, Postkarten, Flyer, Plakate, Einladungen usw.

Einen ganz besonderen Dank richtete er an Johannes Decker (Raulfs Hof), der sich als Neubürger von Oeventrop unermüdlich für den AKO und insbesondere für diese Ausstellung eingesetzt hat. Über mehrere Monate wurden zig Bilder auf dem Anwesen von Johannes und Uschi Decker eingelagert, dort gereinigt, teilweise neu gerahmt, schadhafte Stellen restauriert, gefirnisst usw. – ohne ihn wäre diese Ausstellung so überhaupt nicht möglich gewesen.

Weiterhin dankte Hoppe allen Mitgliedern des AKO, die sich so engagiert für die Sache eingesetzt hätten. Er erinnerte daran, wie blauäugig wir vor einem Jahr an die Sache heran gegangen waren und welch enormer Aufwand uns dann doch scheinbar über den Kopf zu wachsen schien. Aber nun sei dies alles vergessen und der AKO können nun mit Stolz der Bevölkerung eine tolle Ausstellung präsentieren.

Ganz besonderes dankte er auch den Sponsoren: der Spadaka Oeventrop, der Volksbank Sauerland, der Sparkasse Arnsberg sowie der bekannten Beleuchtungsfirma TRILUX, die uns eine ganz hervorragende Lichtgestaltung ermöglichte. Was hätten wir nur ohne sie gemacht?

Nach einem weiteren wunderbaren Klavierstück von Carolin Springborn trat der Bürgermeister an das Rednerpult. “Typisch Oeventrop – die fragen nicht, was kann die Stadt für uns tun, die machen es einfach, die machen es da, wo es hin gehört, da wo der Künstler gelebt hat, hier in Oeventrop, mitten drin, in der Schulaula!”

“Ich danke dem AKO, dass Sie mit dieser Ausstellung helfen, an diesen Künstler, diesen Oeventroper, diesen Sauerländer zu erinnern. Als Freiluft- oder Freilichtmaler und als Rennradfahrer war er in Oeventrop und Umgebung präsent.” Springborn sei ein Maler einer verlorenen Generation, gebeutelt durch Kriegswirren und Kriegsleiden. Springborn hatte Glück, denn er kam verletzt und krank hier nach Oeventrop, lernte den Ort und das Sauerland kennen. Er gehörte zum Ortsbild.

Abschließend dankte der Bürgermeister im Namen der Stadt, dass wir heute und in dieser Woche an den heimischen Künstler erinnern und dass Sie zeigen, dass er nicht irgend einer war, er war einer von uns, der in unserer Landschaft gelebt und gewirkt hat, der diese Bilder für uns festgehalten hat“.

Nach einem weiteren Klavierstück von Carolin Springborn, würdigte Gerhard Keßler in einer brillianten Laudatio das Lebenswerk des Oeventroper Malers.

Er bedankte sich zunächst beim Bürgermeister für seine Worte und bemerkte scherzhaft: “Ich bin doch froh, dass wir Sie eingeladen haben, denn sie haben uns gezeigt, dass wir in Oeventrop nicht am Ende der Welt liegen, sondern mitten drin”.

Keßler weiter: Hermann Springborn – Erinnerungen an einen Sauerländer Maler.

Meine Ausführungen stützten sich auf den Quellen von Dr. Siegfried Kessemeier und Karl-Jochen Schulte. Vor 25 Jahren haben wir diese Ausstellung gemacht und Dr. Siegfried Kessemeier, ein Oeventroper, war die treibende Kraft, wir waren nur helferisch tätig; es ist schade, dass er nicht mehr unter uns ist!

Keßler weiter: Wichtig für mich sind die vielen Begegnungen die ich mit dem Maler hatte. Ich bin dankbar, dass ich ab 1948 immer wieder mit ihm Kontakt hatte, er hat mich neugierig gemacht. Hermann Springborn war anders als die meisten Erwachsenen. Er konnte zuhören, er konnte erzählen und vor allem konnte er malen. Im Nachkriegswirrwahr war er für uns Nachbarkinder eine Größe, manche Stunden verbrachten wir bei ihm im Atelier, Zutritt war erlaubt, auch wenn er nicht anwesend war, das muss man sich mal vorstellen. Die alte Stemannsche Kegelbahn war wohl mehr Werkstatt denn Atelier. Ein großer Kanonenofen sollte im Winter für Wärme sorgen, meist war er aber kalt; wer konnte damals schon Kohlen kaufen. Hermann hatte aber auch andere Mittel, sein Innerstes zu erwärmen. Ich sehe ihn noch heute im Sommer auf dem Rennrad vor mir. Ein immer fröhlicher Mensch mit weißem Malerkittel, die Piep im Mund und dem Schalk im Nacken. Rasch und sicher fing er die Sauerländer Landschaft ein. Selten auf teuerer Leinwand, meistens wurden die Ölbilder auf Sperrholz oder auf Pappe aufgetragen. Viele Bilder wurden warm weiter gereicht , oftmals waren sie noch nicht einmal trocken. Teuer war er nicht, der Hermann. Nach der Währungsreform tauschte er Bilder gegen Waren, flüssig oder fest. Viele Bilder hingen oder hängen in Sauerländer Gasthöfen, die der Maler mit seinem Rennrad und der Staffelei auf seinen Exkursionen oftmals besuchte. Schnell fand sich um diese rheinische Frohnatur eine Gesellschaft, die er mit lustigen Erzählungen schnell in Stimmung brachte. Häufig wechselte dann eines seiner Bilder zum Ausgleich seines Deckels den Besitzer. Sein Talent, die sauerländische Landschaft mit dem Pinsel festzuhalten, war unbegrenzt. Es hat natürlich auch Arbeiten gegeben, die nicht zu den Prunkstücken des Malers gehören, bei ca. 250 bisher erfassten Gemälden auch durchaus verständlich. Keßler endete mit den Schlussworten: “50 Jahre ist der Maler nun schon nicht mehr unter uns. Seine Arbeiten sind unverkennbar und ein Spiegelbild unserer heimischen Landschaft”.

Danach war der offizielle Teil beendet. Die angebotenen 4-farbigen Kalender 2015 (12,-) und die Postkartensätze, bestehend aus 8 Postkarten (4,-) gingen weg, wie geschnitten Brot. Bei kostenlosem Sekt und Orangensaft blieben die Gäste noch eine ganze Weile und wandelten immer wieder mal durch die einzelnen Abteilungen dieser mustergültig geplanten Ausstellung, die Johannes Decker so kreiert hatte.

Die Ausstellung endete am Sonntag mit der Buchvorstellung des Bildbandes von Herbert Hesse.

Kalender und Postkarten können in den Geschäftsstellen der Spadaka weiterhin erworben werden!

Text u. Bilder: Franz-J. Molitor

Alle Bilder finden Sie hier:

https://www.flickr.com/photos/oeventrop_people/sets/72157646880193744/

AKO-Sprecher Ludwig Hoppe und die junge Pianistin Caroline Springborn.

Erste Reihe Mitte: Das einzig verbliebene Familienmitglied, Schwiegersohn Gerhard Westphal.

Bürgermeister Vogel: „Typisch Oeventrop – die fragen nicht bei der Stadt, die machens einfach!“

Eine brilliante Laudatio präsentierte Gerhard Keßler, der Springborn noch aus seiner Kindheit kannte.

Arbeitskreis Ortsgeschichte Oeventrop erinnert an den Sauerland-Maler Hermann Springborn

25. November 2021

Gedächtnisausstellung vom 9.-16.11. in der Aula der Grundschule Dinschede

Im Januar erinnerte Gerhard Keßler an den 50. Todestag des in Oeventrop wirkenden und hier auch verstorbenen Malers Hermann Springborn.

Springborn, der durch eine kriegsbedingte Lungenerkrankung 1940 in das Reservelazarett im alten Kloster der Herz-Jesu-Missionare eingeliefert worden war, schuf in seinem Oeventroper Atelier hinter der Stemann’schen Kegelbahn und draußen in der Sauerländer Landschaft vermutlich mehr als 300 Gemälde. Vor allem hatte er sich auf Landschaftsbilder und Blumen-Stillleben spezialisiert; aber auch Industrieanlagen und markante Gebäude seiner neuen Sauerländer Heimat wurden von ihm im Bild fest gehalten.

Der Arbeitskreis Ortsgeschichte Oeventrop (AKO) möchte Hermann Springborn mit einer Ausstellung zu seinem Leben und Werk würdigen. Etwa 35, zum größten Teil kaum bekannte Bilder, werden in der Woche vom 9.-16.November in der Aula der Grundschule Dinschede zu sehen sein. Es sind Leihgaben aus Privatbesitz und aus dem Besitz des AKO. Darüber hinaus geben Fotos, Auszüge aus Briefen, eine Filmsequenz, ein Skizzenbuch Einblicke in das Leben des Malers.

Die Eröffnung der Ausstellung ist am 9.11. 2014 um 11.30 Uhr. Gerhard Keßler hält einen einführenden Vortrag zu Leben und Werk des durch die Folkwang-Hochschule Essen anerkannten Künstlers. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnungsveranstaltung von der Oeventroper Pianistin Carolin Springborn.

Die Besucher der Ausstellung können einen vom Arbeitskreis herausgegebenen Kalender und Postkarten mit Bildmotiven Hermann Springborns erwerben.

Während der Ausstellungswoche sind die Öffnungszeiten jeweils von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

Unterstützt wird die Ausstellung von der Firma Trilux, der Spar- und Darlehenskasse Oeventrop, der Sparkasse Arnsberg-Sundern und der Volksbank Sauerland.

Am letzten Tag der Präsentation, dem 16.November, wird der erste Band mit Fotos (aus den Jahren 1968 – 1983) des Oeventroper Fotografen und Presseberichterstatters Herbert Hesse der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Franz-Josef Molitor ist der Herausgeber.

Bericht aus dem Oeventroper KURIER Nr. 11-2014 von Christoph Hüster
Reproduktionen: Franz-Josef Molitor

Hermann Springborn, Fotograf unbekannt

Kramers Garten, 1942

Arbeitskreis Ortsgeschichte (AKO) plant Springborn-Ausstellung

24. November 2021

Nach der erfolgreichen Ausstellung zur Geschichte von Industrie und Handwerk in Oeventrop im vergangenen Herbst plant der Arbeitskreis Ortsgeschichte Oeventrop (AKO) auch für dieses Jahr wieder eine Ausstellung.

Aus Anlass des 50.Todestages des Oeventroper Malers Hermann Springborn soll vom 9.-16.November eine Ausstellung zu seinem Leben und Werk in der Aula der Grundschule Dinschede präsentiert werden.

Für zahlreiche Bilder, insbesondere Blumen und Landschaftsmotive, haben deren Eigentümer dem AKO bereits die Zusage gegeben, diese für den Zeitraum der Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Gesucht werden jetzt vor allem noch Bilder mit Motiven aus Oeventrop, Rumbeck, Arnsberg und Freienohl. An Stelle des Original-Bildes wird auch gerne ein Digital-Foto hiervon entgegen genommen. Wer hier weiter helfen kann, möge sich bitte per E-Mail unter info@oeventrop.de melden.

Bereits 1989 gab es im Arnsberger Sauerland-Museum eine Ausstellung zu Leben und Werk von Hermann Springborn. Zu den damals ausgestellten Gemälden liegen ausnahmslos Fotos vor. Es ist deshalb nicht erforderlich, dass sich diejenigen Personen, die die Bilder vor 25 Jahren zur Verfügung gestellt haben, noch einmal beim AKO melden.

Der AKO bedankt sich bereits jetzt ganz herzlich bei allen, die die Ausstellung durch die Ausleihe von Bildern erst ermöglichen.

Kontaktadressen:

Ludwig Hoppe 02937-354, Gerhard Kessler 02937-450 und Johannes Decker 02937-968144

Text: Christoph Hüster

Geschichte erforschen und bewahren

24. November 2021

Oeventrop entdeckt seine Historie

24. November 2021

Arbeitskreis Ortsgeschichte plant Ausstellung im November. Zeitzeugen gefragt

Von Torsten Koch

Oeventrop. Erinnern tut Not, meinen die Aktiven des Arbeitskreises Ortsgeschichte (AKO) in Oeventrop – und starteten im Jahr 2011 eine Initiative zur Aufarbeitung der Historie der „Vereinigten Staaten von Oeventrop“. Die Bewohner der Rurdörfer leisteten ihren Beitrag; in den vergangenen zwei Jahren konnten die „AKO´ler“ zahlreiche Dokumente und Fotografien zusammentragen, die zunächst im Archiv des Arbeitskreises in der Alten Knabenschule an der Dinscheder Straße eingelagert wurden.

„Die Dokumente sollen nicht im stillen Kämmerlein verstauben.“

Willi Linn, Mitglied im AKO

Jetzt ist eine Ausstellung geplant: „Die Dokumente sollen ja nicht im stillen Kämmerlein verstauben“, betont Willi Linn die Absicht des AKO, Öffentlichkeit zu erzeugen.

Geplant ist eine Art „Tag der offenen Tür“, genauer gesagt zwei Tage, an denen die gesammelten Erinnerungsstücke allen Interessierten aus Oeventrop und Umgebung zugänglich gemacht werden.

„Die Ausstellung findet am 16. und 17.November in einem leer stehenden Ladenlokal in der Kirchstraße statt, vermutlich in der früheren Eisdiele“, so der Oeventroper Linn weiter, „Schwerpunktthema ist dabei die Dokumentation der Geschichte von Industrie und Handwerk in Oeventrop.“

Lebensgeschichte aufschreiben

Doch er und seine Mitstreiter, darunter Franz-Josef Molitor, Franz Rüther und Christoph Hüster, denken bereits über dieses Datum hinaus. Der Arbeitskreis möchte möglichst viele Oeventroper dazu bewegen, ihre Lebensgeschichte oder einzelne Erlebnisse mit Bezug zum Dorf schriftlich festzuhalten und es dann dem Arbeitskreis für dessen Archiv zu übergeben.

„Auch Alltagsgeschichten sind gefragt, bewusste Erlebnisse aus der Nachkriegszeit – über Kindheit, Schule, Ausbildung“, erklärt Willi Linn – und macht seinen Mitbürgern Mut: Wer kein schriftstellerisches Geschick zu haben meint, dem werde beim Aufschreiben geholfen. Mit Einverständnis der Autoren sollen dann zu einem späteren Zeitpunkt diese Lebenserinnerungen in geeigneter Form – auf Wunsch auch anonym – veröffentlicht werden. Angedacht ist außerdem das Mitwirken eines (ehrenamtlichen) Lektors.

Interessenten können ihre Ausarbeitungen bei Willi Linn, Franz-Josef Molitor, Franz Rüther oder Christoph Hüster abgeben. „Auf Anfrage ist auch ein Versand per Word-Datei möglich“, erklärt das AKO-Quartett.

Die Kirchstraße ist das Herzstück von Oeventrop. In einem der dort leer stehenden Ladenlokale findet am 16./17.November die Ausstellung statt.

Text und Foto: Ute Vollmer

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